Am Samstag, den 14.11 wurden wir gegen 4 Uhr per Minibus vor der Haustür abgeholt (Anm. des Verfassers: Das heißt dann Urlaub und Erholung). Um 6 Uhr ging es weiter mit dem Überlandbus nach Rio Dulce, wo wir gegen 12 Uhr angekommen sind. Bereits beim Ausstieg aus dem komfortablen klimatisierten Bus schlug uns die feuchtwarme Luft entgegen. Der Fahrer der privaten Hotel-Lancha (Passagierboot) wartete bereits auf uns und brachte uns zum Boot. Nach einem kühlen Bier (die bekannteste Sorte in Guatemala heißt „Gallo“) und einer kurzen Wartezeit auf 2 weitere Gäste ging es weiter zu unseren „Finca Tatin“. Die wunderschöne Anlage liegt inmitten des Mangrovenwaldes. Die Übernachtung in einer Cabaña mit privatem Bad kostet insgesamt 200 Quetzales (1 Euro = ca. 8,5 Quetzales). Die Ruhe in der Hängematte wird nur vom Hauspapagei „pajarito“ unterbrochen. Das Essen ist köstlich, die Portionen reichlich. Vor allen das Hausbrot schmeckt vorzüglich. Selbst auf Strom (tagsüber einegschränkter Solarstrom) und Internet (zwischen 18 und 22 Uhr, dies reicht um E-Mails abzurufen, mehr aber auch nicht) muss man nicht verzichten. Eine kurze Kajaktour zu den warmen schwefelhaltigen Wasserquellen und ein Bootsausflug nach Livingston waren unsere einzigen Aktivitäten an den beiden verregneten Tagen, die wir ansonsten chillend in der Finca verbracht haben. Trotz des Wetters ist die Finca eine Empfehlung für alle, die es in diese Region verschlägt. Am Dienstag, den 17.11 geht es weiter Richtung Tikal. Ich bin gespannt, was uns die alten Steine so zuflüstern werden. Lt. Wettervorhersage erwarten uns über 30° C, meine Wetter-App sagt: gefüllt bis zu 45° C. (Anm. des Verfassers: Ich will zurück nach Grönland oder NDW-mässig: Ich möchte ein Eisbär sein …)

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