Cuenca und Nationalpark Cajas

Am Samstag ging es von Alausí mit dem Bus weiter nach Cuenca. Die Altstadt der im 16. Jahrhundert gegründeten Stadt zählt genauso wie die Altstadt von Quito zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Nach dem Einchecken im Hotel ging es zu Fuß durch die quirlige Altstadt. Am Nachmittag laden mehrere Lokale am Fluss zum Kaffeetrinken ein, abends bieten einige Restaurants neben den Speisen auch musikalische Untermalung an. Wir konnten ein kolumbianisch-ecuadorianisches Duo bei Tango-Musik geniessen.

Am Sonntag haben wir mit dem öffentlichen Bus die Nachbardörfer Gualaceo, Chordeleg und Sigsig besucht, wo laut LONELY PLANET Märkte mit Kunsthandwerk stattfinden sollten. Bereits in Gualaceo haben wir andere Touristen getroffen, die ebenso nach dem Kusthandwerkermarkt Ausschau gehalten haben, leider erfolglos. An allen drei Orten finden am Sonntag die üblichen Märkte statt, auf denen neben Lebensmitteln andere Waren des täglichen Gebrauchs angeboten werden. Lediglich in Chordeleg waren diverse Geschäfte mit Schmuck und Andenken geöffnet.

In Cuenca haben wir neben den ausgiebigen Spaziergängen durch die Altstadt einige Museen und auch den örtlichen ZOO besucht. Den dort in einer Voliere ansässigen Kondor haben wir leider nicht erblicken können, dafür haben uns diverse Aras und Äffchen bei dem Rundgang begleitet.

Am heutigen Mittwoch sind wir zum Nationalpark Cajas gefahren,  wo wir in einer wundervollen Landschaft auf ca. 4.000 m ü. NN eine mehrstündige Wanderung unternommen haben. Die Wege waren eingermassen gut gekennzeichnet, die Angaben zur Wanderdauer waren jedoch übertrieben. Der ausgewiesene Rundweg um den See war mit 3 Stunden Gehzeit angegeben, war aber mit ausgiebigen Pausen und Abstechern zu diversen Aussichtspunkten in 90 – 100 Minuten zu bewältigen. Für eine mit 5:15 Stunden angegebene Rundstrecke haben wir lediglich ca. 3 Stunden benötigt.

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